Native Apps bzw. Native Applications – die Mutter aller Applikationen

Apps die speziell für das Betriebssystem des jeweiligen Endgerätes konzipiert und entwickelt wurden

Native Apps können als ursprüngliche Bauart der mobilen Anwendungen bezeichnet werden. Charakteristisch sind die Plattformabhängigkeit, die hohe Usability und Performance sowie die Offline-Nutzung.

Hoher Aufwand, hohe Performance

Native Apps werden individuell für eine bestimmte Plattform konzipiert. Für jede Plattform muss ein individueller Code geschrieben werden, weil jede Plattform eine eigene Muttersprache besitzt und auch nur diese spricht und versteht. Eine App, die also für Android programmiert wurde, funktioniert nur dort und nicht auf iOS oder Windows.

Der Aufwand für die Entwicklung und die spätere Pflege (z. B. Updates) der App sind also ziemlich hoch. Die Muttersprache sorgt aber auch dafür, dass die App voll in das Betriebssystem der Plattform integriert wird. Dadurch zeichnen sich Native Apps durch eine hohe Usability und Performance aus. Das heißt, sie lassen sich flüssig und geschmeidig steuern und bieten dem Nutzer somit Spaß an der Bedienung.

Programme für komplexe Anwendungen

Native Apps nutzen optimal die Hardware von Smartphone oder Tablet – wie Kamera, GPS oder Sensoren der Geräte. Die Apps werden in den App Stores der jeweiligen Plattform heruntergeladen und auf dem Endgerät installiert. Somit können die Anwendungen zumeist auch offline genutzt werden.

Native Apps eigenen sich vor allem für komplexe Anwendungen. Ein Beispiel sind Running- oder Fitness-Apps, die das Training per GPS tracken sowie Herzfrequenz und Puls messen.

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